Herbstcamp 2023 – Pressebericht

Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand in den Ferien das EppLa Handballcamp, das traditonell der Förderkreis HandballGo! mit der HSG EppLa durchführt, statt. Von Montag bis Donnerstag übten die 7- bis 12-Jährigen mit Freude. Täglich konnten die Kinder ab 8:00 Uhr in die Sporthalle auf dem Bienroth kommen. Ab 9:00 Uhr wurde bis 12:30 Uhr trainiert, geübt und gespielt. In der Mittagspause bekochte Familie Vitze alle Teilnehmer im Vereinsheim auf dem Sportplatz. Um 14:00 Uhr ging es in das Nachmittagsprogramm bis 16:30 Uhr. Bis 17:00 Uhr verließen alle Camp-Teilnehmer die Sporthalle. Die Trainingseinheiten führten die Aktiven der Damen- und Herrenmannschaften der HSG EppLa durch. Einige Camp-Kids kündigten bereits an, ihre Camp-Trainer an deren Spieltagen in Aktion sehen zu wollen. Vier der fünf Gruppen bekamen ein Betreuer-Duo zur Seite gestellt. Die Betreuerinnen aus der C-Jugend brachten noch zwei Handball fremde Freunde zur Unterstützung mit. Die Betreuerinnen und Betreuer leiteten die Camp-Kids von Trainingseinheit zu Trainingseinheit, kümmerten sich um kleine Wehwehchen und waren Ansprechpartner, wenn es mal Zwist gab. In der täglichen Reflektionsrunde nach dem Camp-Tag, wurden die jungen Betreuerinnen und Betreuer durch die Camp-Leitung begleitet.

Am Mittwochnachmittag fand das sehr beliebte Handballbrennball-Spiel statt. Hier wird das grundlegende Brennball-Spiel um Elemente aus dem Handball, wie bspw. ein Tor erzielen oder Prellen, ergänzt. Dabei sind Geschicklichkeit, Schnelligkeit und der Spielüberblick aller Beteiligten gefordert.

Alle fieberten dem großen Turniertag am Freitag entgegen. Donnerstagnachmittag wurden die sechs altersgemischten Turniermannschaften aufgestellt. Jede Mannschaft bekam ein Coach-Duo zugeordnet. Die Coach-Duos, bestehend aus den Betreuerinnen und Betreuern der Camp-Woche und zusätzlich drei B-Jugendlichen, konnten so ausprobieren, wie es sich als Trainer anfühlt. Es ist eine große Herausforderung, für eine Mannschaft auf allen Ebenen verantwortlich zu sein. Am Freitagmorgen hatten sie eineinhalb Stunden Zeit, mit ihrer Mannschaft für das ab 11:00 Uhr stattfindende große Abschlussturnier zu üben. Jede Mannschaft startete mit einem selbst gefundenen Namen, passend zum Motto „Halloween“. Im Modus 6-Gegen-6 spielte jedes Team einmal gegen jedes Team mit Multiplikator, das bedeutet, dass die Anzahl der Torschützen mit der Anzahl der geworfenen Tore multipliziert wird. Zudem durften auf den Außenpositionen und der Kreisposition ausschließlich die jüngsten Camp-Kinder eingesetzt werden. Zum Mittag gab es Pizza des Sponsors der Camp-Trinkflaschen aus dem Restaurant „Fischbachtal“.

Die gerade nicht spielenden Kinder konnten sich als Zeitnehmer ausprobieren. Sehr frequentiert war auch der Probe-Job des Hallensprechers. Unter den Probanden fanden sich ein paar sehr talentierte Kinder. Einige Eltern, Verwandte und Freunde kamen bereits zum Anpfiff. Spätestens ab 13:30 Uhr füllte sich die Halle mit vielen begeisterten Zuschauern. Am Nachmittag gab es leckere Waffeln aus Teigspenden und Kuchen, während die Mannschaften in der Halle um den Turniersieg spielten. Am Ende gewann die Mannschaft „Hui Buh“ über den direkten Vergleich mit der punktgleichen Mannschaft „Die Kürbisköpfe“. Zur Belohnung durfte sich das Siegerteam mit dem Team der Turnier-Trainer messen. Am Ende gewann das Trainer-Team knapp mit einem Tor.

Nach der Siegerehrung fand der traditionelle Camp-Abschluss statt. Jedes Camp-Kind durfte sich über eine Teilnehmer-Urkunde und eine kleine „Geister-Schnuckeltüte“ freuen. Gegen 17:00 Uhr schloss das EppLa Handballcamp seine Pforten. „Wir bedanken uns bei allen Eltern, die uns kräftig unterstützt haben, egal ob an den Verpflegungsstellen oder mit Spenden jeglicher Art. Ferner bedanken wir uns bei unseren Platzwarten, der Familie Brandl, für die Bereitstellung und Vorbereitung des Vereinsheims.“ Die ganze Camp-Woche zum Nachlesen und Anschauen gibt es auf der Homepage unter handballcamp.handballgo.de.